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Praktikum in Dublin, Schuljahr 2022/23


Praktikum in Dublin - ein großartiges Erlebnis

Zum ersten Mal hatten 12 Schüler*innen aus der 11. Klasse der FOS Schwabach die

Möglichkeit im Rahmen des Erasmus+ Programmes einen 3-wöchigen Aufenthalt in Dublin zu absolvieren.

Während des gesamten Aufenthalts waren die Schüler*innen zu zweit in Gastfamilien untergebracht, wodurch sie in eine neue Kultur eintauchen konnten, z.B. bekamen sie

traditionelle Gerichte (wie „Coddle“) serviert und konnten neue Kontakte mit der Gastfamilie knüpfen.

In der ersten Woche des Aufenthalts besuchten die Schüler*innen gemeinsam einen Sprachkurs im ADC-College, bei welchem die Lernenden die Möglichkeit hatten, sich auf das kommende Praktikum vorzubereiten, indem sie spezielles Vokabular im Business Englisch gelernt haben. Der irische Sprachlehrer am College, Simon, hat den Schüler*innen dabei viele wichtige Lektionen, wie zum Beispiel den Business Small Talk oder wie man Job Interviews führt, beigebracht. Am Donnerstag hatte die Gruppe einen Tag frei, um eine Vintage Tea Tour mit Frau Schubert zu machen, bei welcher sie mit einem Doppeldecker Bus durch Dublin gefahren wurden. Währenddessen konnten die Schüler*innen Scones und ganz viel Tee genießen.

Ab der zweiten Woche haben die Praktika für die Schüler*innen begonnen, während dieser Woche, war Frau Riedelmeier in Dublin, um die Schüler*innen bei aufkommenden Problemen zu unterstützen. Die Praktikumsplätze reichten vom Kindergarten bis zur Speditionsfirma. Während des Praktikums konnten viele Erfahrungen bezüglich der Arbeit im Ausland gesammelt werden, z.B. wie es ist in einem fremdsprachigen Unternehmen zu arbeiten oder sich auf unterschiedliche Kolleg*innen einzustellen. In dieser Zeit lernten die Schüler*innen, wie man sich in einer fremden Großstadt zurecht findet. Diese Erfahrungen

haben bewirkt, dass sich alle aus ihren persönlichen Comfort-Zonen hinaus bewegt haben

und dazu über sich selbst hinaus gewachsen sind und dies bringt ebenfalls Vorteile für ihr

zukünftiges Berufsleben mit sich.

Ein sehr häufiger Treffpunkt nach der Arbeit war das bekannteste Stadtviertel in Dublin „Temple Bar“, dort verbrachten sie gemeinsam die Zeit in Pubs und Cafés und genossen die irische Gastfreundlichkeit. Am Wochenende erkundeten sie auch andere Gebiete in der Umgebung von Dublin. In der ersten Woche besuchten die Schüler*innen den wunderschönen Hafen in Dún Laoghaire, bei welchem sie erstmals Fish and Chips gegessen haben. An dem zweiten Wochenende besuchten die Reisefreudigen die am Meer gelegenen Orte Howth und Bray. In Howth sahen sie nach langem Warten endlich eine Seerobbe, was ein großartiges Ereignis war. Am Tag darauf waren sechs der 12 Abenteuerlustigen in Bray und bestiegen einen großen, matschigen Berg. Drei von ihnen reisten mit dem Bus nach Galway und an die Cliffs of Moher, an denen sie einen wunderschönen Ausblick über den Atlantik genießen konnten.

Mit Frau Riedelmeier haben die Schüler*innen ebenfalls einen Abend verbracht und sind in

der Stadt essen gegangen.

In der dritten und letzten Woche in Dublin, war die Lehrkraft Frau Renz-Kiefel für die

Schüler*innen da. Mit ihr, waren sie einen Abend lang in dem Ort Coolock in einer Spielehalle und haben dort gebowlt und später auch Billard gespielt.

Aufgrund der günstigen Lage der drei Wochen vom 05.03.2023 bis zum 25.03.2023, hatten

die Schüler*innen das Privileg am wichtigsten irischen Feiertag, dem St. Patricks Day am

17.03.2023 in Dublin zu sein. Der Feiertag beginnt vormittags mit einer sehr langen Parade,

für welche Menschen aus aller Welt angereist kommen. Danach verteilt sich die

Menschenmenge auf der Straße oder in den Pubs und feiert bis in den späten Abend. Die

Schüler*innen haben sich die Parade nicht entgehen lassen und standen deshalb von 9 Uhr

morgens bis in den Mittag hinein in der Dubliner Innenstadt, um die Parade zu genießen.

Gemeinsam mit 500.000 anderen Schaulustigen, feierten sie den irischen Nationalfeiertag.

Nach der Parade trennte sich die Gruppe und aß zu Mittag. Am Abend gingen ein paar

Schüler*innen in das von Touristen überfüllte Temple Bar und ließen dort ihren Abend

ausklingen.

Für drei Wochen in Dublin zu sein war eine unfassbar schöne Erfahrung, bei der wir alle als Individuen über uns selbst hinaus gewachsen sind. Für jede Person, die darüber nachdenkt solch eine Reise zu machen, ist es auf jeden Fall empfehlenswert.


Benedikt Ruhloff, David Amann, Ines Weyermann






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